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"Majestät! Majestät! Es ist eine Prinzessin!" Aufgeregte Stimmen riefen dies hin und her. Kerzen erhellten das Schlafgemach. Es war kühl draußen und der Himmel wurde von rabenschwarzen Wolken verdunkelt. Das Geschrei eines Babys übertönte die Stimmen der Zofen und es wurde still. Eine ältere Frau mit weißen Haar und runzligen Gesicht trat an das Bett der Königin. In ihren Armen hielt sie ein Baby, eingewickelt in feinste Seide. "Wo ist meine Tochter?", fragte die junge Mutter. Ihre Stimme war gesenkt und man hörte die Erschöpfung heraus. Die alte legte ihr das Kind in die Arme. Augenblicklich verstummte das Neugeborene. "Majestät ich befürchte die Sterne sagen nur Unheil Voraus", erhob eine weitere Stimme. Die eben noch friedliche Idylle zerbrach. Ein Mann trat aus dem Schatten. Er hatte einen langen, weißen Bart und sah noch älter aus als die Witwe die die Prinzessin zuvor gehalten hatte. "Wag nicht zu behaupten das mein Kind, deine zukünftige Herrscherin, ein Unheil für unser Land sei!", gab die Königin zurück. Ihr Blick verriet die Angst die diese Worte in ihr ausgelöst hatten.
"Königin Daria ich würde niemals den Erben anzweifeln. Jedoch ist dem Kind nichts Gutes Prophezeit. Die Sterne sagen das sie das Blut in sich trägt und das ihretwegen das Land in Chaos stürzen wird", sagte der Mann. Trauer und Mitgefühl schwangen in seiner alten, kratzigen Stimme mit doch seine Augen sahen mit ernster Miene in die der jungen Mutter. "Soll das heißen sie ist eine von ihnen?", fragte die alte Frau und der Mann nickte. "Es ist besser die junge Herrscherin fortzubringen. Zu einer Pflegefamilie"
Entsetzt wechselten die Zofen die Blicke, keiner wagte etwas zu sagen. "Wenn dies meine geliebte Tochter vor IHNEN bewahrt...dann soll es so sein", murmelte diese und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Sanft wiegte sie ihr Kind in den Armen. "Aber dann sollst du einen königlichen Namen tragen. Kiriko Ren wirst du heißen mein geliebtes Kind. Doch bis du wieder im Schloss wohnst, sollst du..."
Ein Schrei gefolgt von einer gewaltigen Explosion gefolgt übertönte die letzten Worte der Königin. In Panik nahm die alte Frau das Kind und trug es fort. Weit weg von der Burg. In jener Nacht ging ein Königreich unter. In der Geburtsnacht der Prinzessin ging das gesamte Land unter.
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Thema: Re: Red Butterflys So Dez 06, 2015 6:38 pm
Nacht 1. (Unfertig):
Es war ein heißer Tag. Es war ja ohnehin schon schwer all die Krüge zu tragen doch an einem solchen Tag bekam das Mädchen einfach einen zu viel. Ihre Fußfesseln klirrten bei jeden Schritt den sie machte. Ihre Füße waren aufgescheuert vom vielen tragen und da sie keine Schuhe trug tat es noch zusätzlich weh. Eine Peitsche knallte und die weißhaarige zuckte zusammen. "Das muss schneller Agahta! Wenn du faules Stück wenigstens etwas mehr Arbeiten würdest könntest du im nu wieder was anständiges essen!", brüllte ein Mann. Er war der Besitzer der Sklavin Agatha. Und sie hasste diesen Mann. Wenn sie Glück hatte so bekam sie alle drei Tage ein altes, hartes Stück Brot. Sie zuckte zusammen als erneut die Peitsche knallte. Sie waren am Hafen. Hier war der Boden wenigstens eben und nicht so steinig. Mit den Krug in ihren Händen lief sie die Schiffsplanke hinauf. Heute würden sie das Handelsschiff beladen und sie wusste wenn das gut lief so bekamen sie und die beiden anderen Sklaven des dicken Händlers was anständiges zu essen. Doch bei einer solchen Hitze konnte sie einfach nicht richtig arbeiten. Wie denn auch wenn man für einen Tag nur einen kleinen Krug Wasser bekam und von Steinen aufgescheuerte Füße hatte. Ein rothaariges Mädchen lief mit zwei Weinfässern in den Armen an Agatha vorbei. Wie gerne währe ich wie Thalia...So stark und geschickt, dachte die junge Frau. Thalia war drei Jahre älter als Agatha also um die 20 Jahre alt. Sie war ihre einzige Freundin und die älteste Sklavin des Händlers Garto. Der dritte Sklave war der blauschwarzhaarige, gleichaltrige Haku der ein Jahr nach Agatha von Garto gekauft wurde. Auch mit Haku verstand sie sich recht gut auch wenn sie ihn manchmal wie ihren kleinen Bruder behandelte obwohl er drei Monate älter war als sie selber. Wieder knallte die Peitsche und riss Agatha aus ihren Gedanken. "Was stehst du da so dumm rum du Göre?!", brüllte Garto so das Agatha zu rennen begann um den Krug an seinen Platz zu bringen. So ging es fast den ganzen Tag weiter. Doch heute würde die weißhaarige abhauen! Das hatte sie seit Monaten mit ihren Freunden abgesprochen.